Ilha do mel - D

Nicht weit von Curitiba entfernt findet man ein Urlauberparadies, das so gut wie möglich naturbelassen geblieben ist: Ilha do mel.

Von Curitiba kann man den Bus nehmen, am Wochenende auch einen Touristenzug mit Touristenpreisen, aber landschaftlich eine wunderschöne Fahrt, allerdings nur bis Paranaguá. Die Zugfahrt ist eine Attraktion, dauert daher viel länger als die Busfahrt. Von Paranguá aus muss man dann den Bus zur Anlegestelle der Insel nehmen, das dauert aber nur wenige Minuten.



Die Insel besteht aus 2 Teilen, die nördliche Hälfte ist ein Reservat und  nur an der Küste entlang zu besichtigen, die südliche Hälfte hat wunderschöne Wanderwege, großteils mitten durch den Wald. Ab Inselmitte bis Südspitze kann man ca. 2 Stunden wandern. Wir haben ein Boot zur Inselmitte genommen und am nächsten Tag eines von der Südspitze zurück zum Festland.





Es gibt hier nur Fahrräder und wenige Motorräder, sowie keine Autos. Man kann meist ungestört auf den Wegen Vögel und Eidechsen beobachten. Geschützt vor der Sonne geht man ebenerdig dahin und kann bis zur Südspitze der Insel wandern. In der schlanken Mitte der Insel und an der Südspitze befinden sich Häfen, die regelmäßig mit kleinen Booten mit dem Festland verbunden sind. Gleich beim Hafen gibt es auch kleinere Geschäfte und verschiedene Unterkünfte zu unterschiedlichen Preisen.



 Die Küste ist unbebaut und man findet herrliche Badestrände für jeden Geschmack.

Wie es allerdings mit der Abwasserbeseitigung aussieht, haben wir nicht herausgefunden. Tatsache ist es, dass ich von der Insel eine Infektion fortgetragen habe, die wahrscheinlich vom Meerwasser stammt.


























Um zu der Südspitze der Insel zu gelangen, passierten wir ein steinernes Portal, durch das wir uns zwängen mussten. Wildromantisch :))

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